Publikationen

Zwischen Gestern und Morgen. Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946-1962 [1989] || Kostüme: Irms Pauli [1990] || Abschied vom Gestern. Bundesdeutscher Film der sechziger und siebziger Jahre [1991] || Marlene Dietrich [1995 | 1998] || Otto Hunte. Architekt für den Film [1996] || Walter Reimann. Maler und Filmarchitekt [1997] || Hans Poelzig. Bauten für den Film [1997] || Gesichter – Szenen – Impressionen. Fotografien von Li Erben [1999] || Curd Jürgens [2000 | 2007] || Hitchcock in Frankfurt [2000] || ICH, Kinski [2001] || Camilla Horn. Von Frankfurt nach Hollywood [2003] || Akira Kurosawa [2003] || Stanley Kubrick [2004-2020] || Doppelpass. Fußball und Film [2006] || Das Boot. Auf der Suche nach der Crew der U 96 [2006] || Maria Schell [2006] || Karl Valentin. Filmpionier und Medienhandwerker [2007] || GA-NETCHÛ! Das Manga Anime Syndrom [2008] || H.R. Giger. Kunst – Design – Film [2009] || Best of. Ein roter Teppich für den deutschen Film [2013] || Fassbinder JETZT. Film und Videokunst [2013] || Film/Stoffe. Kostüme: Barbara Baum [2015 | 2018] || Maximilian Schell [2019] || Methode Rainer Werner Fassbinder [2021] || Volker Schlöndorff [2023]


Jürgen Berger | Hans-Peter Reichmann | Rudolf Worschech [Red.] ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN. Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946-1962 Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1989. ISBN: 3-88799-025-0. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

444-seitiges Kompendium zum westdeutschen Nachkriegsfilm mit rund 500 Abbildungen: 15 Essays zur Produktion, Rezeption und Ästhetik des Films vor dem Oberhauser Manifest.

FILMBUCH DES JAHRES 1989 | Hans Helmut Prinzler: Kluge Essays, gut ausgewählte Abbildungen, umfangreiche filmografische Daten. Vorbildhaft.


Hans-Peter Reichmann | Rudolf Worschech [Red.] KOSTÜME: IRMS PAULI Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1990. ISBN: 3-88799-026-9. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Auf 72 Seiten und illustriert mit 120 Abbildungen, ermöglicht der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung einen Blick auf die Arbeit der Kostümbildnerin Irms Pauli [1926-1988], die von den 1950er bis in die späten 1980er Jahre für bundesdeutsche Filme und internationale Koproduktionen die Kostüme entwarf [darunter viele der Karl May-Verfilmungen].

Vorwort von Erna Sander-Trebitsch sowie Beiträge von Anita Auer-Goeser: »Schön muß man sein«. Zur Arbeit der Kostümbildnerin Irms Pauli | Hans-Peter Reichmann: Filmografie | Rudolf Worschech: Irms Paulis Filme. Mit Register


Hans-Peter Reichmann | Rudolf Worschech [Red.] ABSCHIED VOM GESTERN. Bundesdeutscher Film der sechziger und siebziger Jahre Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1991. ISBN: 3-88799-038-2. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Begleitband mit 300 Seiten und 450 Abbildungen zur gleichnamigen Ausstellung. 11 Essays zum Neuen Deutschen Film – von der Euphorie des Oberhausener Manifests [1962] bis zum Stillstand in den 1980er Jahren.

Vorwort von Hans-Peter Reichmann und Rudolf Worschech | Texte von Thomas Brandlmeier: Die Münchner Schule. Zur Vorgeschichte des jungen deutschen Films 1962-1968 | Annette Brauerhoch: Der Autorenfilm. Emanzipatorisches Konzept oder autoritäres Modell? | Marli Feldvoß: Kundschafterinnen im Raum der Zeit – Spielräume von Frauen. Eine Ortsbesichtigung | Norbert Grob: Das Geheimnis der toten Augen. 13 Aspekte zum deutschen Kriminalfilm der sechziger Jahre | Knut Hickethier: Die Zugewinngemeinschaft. Zum Verhältnis von Film und Fernsehen in den sechziger und siebziger Jahren | Klaus Kreimeier: Rückblick auf ein Biedermeier mit Raketen | Dietrich Kuhlbrodt: Querblicke. Vom Anderen Kino zum jüngsten deutschen Film | Joachim Paech: Filmwissenschaft, Filmtheorie und Filmkritik in Westdeutschland 1960-1980. Das alte [Klage-]Lied | Hans Günther Pflaum: Innenansichten der Filmförderung | Wilhelm Roth: Der Neue Deutsche Film und der Dokumentarfilm. Die Entwicklung von 1960-1980 | Georg Seeßlen: Nichts Fremdes in keinem Eigenen. Anmerkungen zum Neuen Deutschen Film – Einflüsse und Vorbilder. Mit einer Auswahl von Arbeitsfotos zum Neuen Deutschen Film 1961-1982, Publikationen zum deutschen Film der sechziger und siebziger Jahre [kommentiert von Eberhard Spiess] Mit Register


Susanne Kleine | Hans-Peter Reichmann | Werner Sudendorf [Red.] MARLENE DIETRICH Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn und Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin. Bonn 1995 | Frankfurt am Main 1998

Die 144-seitige Publikation mit zahlreichen Abbildungen erschien erstmals als Katalog zur Ausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn [10.11.1995 21.1.1996] und wurde anläßlich der Ausstellung im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt am Main [11.2. 19.4.1998] wieder aufgelegt.


Alfons Maria Arns | Hans-Peter Reichmann [Red.] OTTO HUNTE. Architekt für den Film Kinematograph 10. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1996. ISBN: 3-88799-051-0

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Erste, von insgesamt drei Publikationen zur klassischen deutschen Filmarchitektur, mit 144 Seiten und 204 Abbildungen. Otto Hunte [1981-1960] war der vielleicht bedeutendste Architekt der Universum-Film AG [Ufa] in den 1920er und 1930er Jahren und für die Ausstattung vieler Großproduktionen verantwortlich. Neben DIE NIBEUNGEN, METROPOLIS und FRAU IM MOND ist DER BLAUE ENGEL zu nennen. Er entwarf aber auch die Bauten für den NS-Propagandafilm JUD SÜß, und schließlich die Ausstattung des ersten [ost]deutschen Nachkriegsfilms: DIE MÖRDER SIND UNTER UNS [1946].


Hans-Peter Reichmann [Red.] WALTER REIMANN. Maler und Filmarchitekt Kinematograph 11. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1997. ISBN: 3-88799-055-2

Zweiter Begleitband zur Ausstellung HUNTE . POELZIG . REIMANN, mit 224 Seiten und 295 Abbildungen. Zeitlebens verstand sich Walter Reimann [1887-1936] eher als Maler und Filmbildner denn als Filmarchitekt eine Bezeichnung, die sich mit seinem Verständnis von Filmästhetik nicht ganz deckte. Gerade mit seinen auf malerischen Ausdruck bedachten Entwürfen für DAS CABINET DES DR. CALIGARI [Deutschland 1919|1920 | Robert Wiene] konnte Reimann zum Mitbegründer des filmischen Expressionismus werden.

Vorwort von Hans-Peter Reichmann: Kein Hans im Glück | Texte von Alfons Maria Arns: Von Holstenwall nach Stedingsehre. Walter Reimann, der deutsche Film und der Nationalsozialismus | Winfried Günther: Gebaute Stimmungen. Momentaufnahmen aus wenig bekannten Reimann-Filmen | Kristina Jaspers: Walter Reimanns Theaterarbeit. Ein Recherchebericht | Johannes Kamps: Reimann, Walter – Kunstmaler. Freie Kunst und Gebrauchsgrafik eines Filmarchitekten und Zwischen Galgenberg und Luxushotel. Die Schauplätze der ALRAUNE | Reinhold Keiner: »Lady Kitschener« und ihr Autor. Walter Reimanns Filmmanuskripte | Peter Lähn: Über die Wacht am Rhein ins Caligari-Atelier. Reimanns Weg zum Film | Thomas Möller: Der Blick zurück auf Dr. Caligari | Dietrich Neumann: Algol. Eine deutsche Parabel | Walter Reimann: Film als Licht-Bild. Eine Auswahl der theoretischen Schriften | Ines Steiner: »Es gibt nichts, das unmöglich wäre«. Walter Reimanns Hollywood-Erfahrungen | Anke Sterneborg: Von der Macht der Dinge. Walter Reimanns Filme mit Berhold Viertel | Kitty Vincke: Anstelle einer Errettung äußerer Wirklichkeit. Entwürfe von Walter Reimann für DAS CABINET DES DR. CALIGAR. Mit Filmografie, Kurzbiografie und Register


Hans-Peter Reichmann [Red.] HANS POELZIG. Bauten für den Film Kinematograph 12. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1997. ISBN: 3-88799-056-0

128-seitige Publikation zur Ausstellung HUNTE . POELZIG . REIMANN mit 148 Abbildungen: Hans Poelzig [1869-1936], Schöpfer von Gebäuden wie dem Großen Schauspielhaus in Berlin oder dem I.G. Farben-Haus in Frankfurt am Main, ist einer der wenigen Realarchitekten, die ebenso erfolgreich für den Film gearbeitet haben. Die Autorinnen und Autoren befassen sich in ihren Texten mit Poelzigs Werk für Film und Bühne. Die bedeutendste seiner drei Filmarbeiten ist zugleich ein Höhepunkt der deutschen Filmgeschichte: DER GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM [Deutschland 1920 | Paul Wegener].

Vorwort von Hans-Peter Reichmann | Texte von Hubertus Adam: Sachlichkeit und künstlerische Inbrunst. Luban und die Folgen: Architekturprinzipien von Hans Poelzig | Claudia Dillmann: Die Wirkung der Architektur ist eine magische. Hans Poelzig und der Film | Leonhard M. Fiedler: Gärten als Wasserfälle, Luftschiffe, Drachen. Hans Poelzigs Skizzen zu eigenen Filmprojekten und Realer und virtueller Raum. Hans Poelzig und das Theater | Heike Hambrock-Abicht: Formwille und Farbenrausch. Hans Poelzigs Bühnendekoration zur Mozartoper Don Giovanni | Johannes Kamps: Der Set ist der Star. Anmerkugen zu den GOLEM-Plakaten | Christian Marquart: Die Brücke zum Übersinnlichen. Hans Poelzigs freie Kunst. Mit Bestandsverzeichnis der filmbezogenen Arbeiten, Filmografie, biografischen Notizen zu Marlene Poelzig, Kurzbiografie von Hans Poelzig, Mit Werkverzeichnis, Auswahlbibliografie und Register


Silke Hartmann | Hans-Peter Reichmann [Red.] GESICHTER . SZENEN . IMPRESSIONEN. Fotografien von Li Erben | Visages . Scènes . Impressions. Photographies de Li Erben. Kinematograph 13. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1999 [Ausgabe in deutsch und französisch]. ISBN: 3-88799-058-7. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

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Widmung von Nadja Tiller

Ein Querschnitt durch das fotografische Werk von Li Erben. Zwischen 1958 und 1967 dokumentierte sie als Standfotografien Produktionen des bundesdeutschen Nachkriegsfilms und viele seiner Stars … darunter DAS SPUKSCHLOSS IM SPESSART, LAMPENFIEBER oder DIE SCHLANGENGRUBE UND DAS PENDEL. Später arbeitete sie für Modemagazine und porträtierte dabei u.a. Federico Fellini, Ingmar Bergman, Roman Polanski oder Isabelle Adjani. Publikation in deutsch und französisch zur Ausstellung GESICHTER . SZENEN . IMPRESSIONEN.


Eleonore Emsbach | Hans-Peter Reichmann | Thomas Worschech [Red.] CURD JÜRGENS Kinematograph 14. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 2000 | 2007. ISBN: 3-88799-060-9 || 3-89487-587-9 [Neuauflage zum 25. Todestag erschienen im Henschel Verlag, Berlin|Leipzig]. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

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Publikation zur gleichnamigen Ausstellung. Auf 223, reich illustrierten Seiten beleuchten Filmwissenschaftlerinnen und Filmwissenschaftler sowie [Ehe-]Partnerinnen und [Geschäfts-]Partner, Kolleginnen und Kollegen öffentliche und private Seiten des Theater- und Filmschauspielers, Regisseurs und Autoren Curd Jürgens [1915-1982].

Vorwort von Hans-Peter Reichmann und Thomas Worschech: Koloss auf tönernen Füßen | Texte von Hans Abich: OHNE DICH WIRD ES NACHT. Ein Filmprojekt | Senta Berger: So groß wie das Leben | Artur Brauner: Schach dem Jürgens | Julia Danielczyk: Zur Theaterarbeit eines Filmstars oder Die Frage, was aus Curd Jürgens ohne Berthold Viertel geworden wäre | Henning Engelke: Kennen wird mich jedes Kind … Curd Jürgens und die Yellow Press | Marli Feldvoß: Weltstar Curd Jürgens der Mann, der am liebsten Männer spielte, richtige Kerle … | Hansjörg Felmy: »Mein lieber Curd« | Gunter Fette: Eigentlich war er ganz anders … | Renate Freifrau von Hadeln: »Lazar macht das schon«. Privatsekretärin und Hausdame bei Curd Jürgens | Judith Holzmeister: Curd | Jan-Christopher Horak: Der letzte Filmstar. Zur Rezeption von Curd Jürgens in Amerika | Margie Jürgens: Spätsommer | Marcel M. Meier: Curd Jürgens und das Geld | Susi Nicoletti: Erinnerungen an einen Kollegen und Freund | Eberhard Spiess: Berlin und Wien. Skizzen zu einer Karriere 1935-1945 | Jutta W. Thomasius: Treffpunkt Frankfurt/Main. Begegnungen mit Curd Jürgens | Rudolf Worschech: Der Mann, der niemals jung war. Ein Streifzug durch die Filme von Curd Jürgens nach 1945 | sowie Lulu, Judith, Eva, Simone und Margie Jürgens [Fotostrecke zu den Ehefrauen von Jürgens] und ein Blick in den Nachlass. Mit Theatrografie, Filmografie, Fernsehgrafie, Pressespiegel, Kurzbiografie und Register


Hans-Peter Reichmann | Maren Wurster [Red.] HITCHCOCK IN FRANKFURT Kinematograph 15. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 2000. ISBN: 3-88799-061-7

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Buchvorstellung im DFM-Kino. Foto: Wolf-Dieter Köhler

Vorwort von Hans-Peter Reichmann: Hitchcock in Frankfurt am Main | Texte von Christian Appelt: Einladung zum zweiten Blick: Hitchcock im Kino sehen | Joseph Garncarz: »Die einzige Einfluss über mir«. Hitchcocks Erfahrungen mit der deutschen Filmkultur | Ronny Loewy: Mutmaßungen über einen Besuch in Frankfurt. Hitchcock beim Prozess gegen Hunsche und Krumey | Hans-Peter Reichmann: Äppelwoi und Frankfurter Würstchen. Empfang für Mr. und Mrs. Hitchcock [Interview mit Nelly Platt, ehemalige Leiterin der Pressestelle der PARAMOUNT Deutschland] | Hans-Dieter Seidel: »Als Hitchcock in Auerstedt auf Eiermanns Else traf«. Ein Film von Birgit Lehmann | Jutta W. Thomasius: »Sie werden meine nächste Filmleiche sein«. Pressetermine mit dem Meister | Maren Wurster: »Falls Sie doch noch auf eine Aufnahme stoßen …«. Eine Spurensuche | sowie einem Briefwechsel zwischen Alfred Hitchcock, Lutz Scherer und Peggy Robertson | »Many Films are photographs from talking people …«. TV-Stammtischgespräch [HR] mit Alfred Hitchcock und die Mitschrift von Hinter der Leinwand, einer Sendung des Hessischen Rundfunks [HR]. Mit Filmografie und Auswahlbibliografie


Ulrike Rechel | Hans-Peter Reichmann | Johannes Kamps [Red.] ICH, KINSKI Kinematograph 16. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 2001. ISBN: 3-88799-063-3. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

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Auf 272 Seiten beschäftigen sich die Beiträge des reich illustrierten Ausstellungskatalogs u.a. mit dem Theater- und Filmschauspieler Klaus Kinski [1926-1991], analysieren seine Außenseiterrolle im deutschen Nachkriegsfilm, bewerten seine Präsenz in der Öffentlichkeit, beschreiben seine Zusammenarbeit mit Regisseur Werner Herzog. Daneben finden sich persönliche Erinnerungen und Erfahrungsberichte aus der Sicht von Familienangehörigen sowie Kolleginnen und Kollegen.


Johannes Kamps | Hans-Peter Reichmann [Red.] CAMILLA HORN. Von Frankfurt nach Hollywood Kinematograph 17. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 2003. ISBN: 3-88799-066-8. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

64-seitiger Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung mit zahlreichen Abbildungen. In seinem Aufsatz vollzieht Johannes Kamps anhand zentraler Filme den Werdegang der in Frankfurt am Main geborenen Schauspielerin Camilla Horn [1903-1996] nach, die durch ihre Darstellung des Gretchen in Friedrich Wilhelm Munaus FAUST-Film [1925|1926] Weltruhm erlangte.

Vorwort von Hans-Peter Reichmann: Ein Filmstar aus Frankfurt am Main | Texte von Friedemann Beyer: Gelebter Glamour | Johannes Kamps: Camilla Horn. Eine Karriere zwischen Deutschland und Hollywood | Mit Kurzbiografie, auf der Bühne, in Rundfunk und Fernsehen, Filmografie und Auswahlbibliografie


Annette Friedmann | Hans-Peter Reichmann [Red.] AKIRA KUROSAWA Kinematograph 18. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 2003. ISBN: 3-88799-067-6. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

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Akira Kurosawa [1910-1998]: Seine preisgekrönten Klassiker RASHOMON [1950] und SHICHININ NO SAMURAI [1954] weckten das Interesse eines weltweiten Publikums für das japanische Kino. Der 96 seitige, reich illustrierte Katalog beschäftigt sich mit den Filmen des Regisseurs im Spannungsfeld japanischer und westlicher Darstellungsform, thematisiert die Kostümgestaltung zu RAN [1985] und YUME [1990] und präsentiert Skizzen von den Dreharbeiten zu KAGEMUSHA [1980].

Grußwort: Masaki Okada | Vorwort: Annette Friedmann und Hans-Peter Reichmann | Texte von Georg Bense: You like japanese food? Szenen von den Dreharbeiten zu KAGEMUSHA | Ralf Michael Fischer: Der doppelte Blick des tenno. Filmische Bildschöpfungen im Spannungsfeld japanischer und westlicher Darstellungstraditionen | Johannes Kamps: In den Wilden Westen und zurück. Anmerkungen zu Remakes dreier Kurosawa-Filme | Hyunseon Lee: Akira Kurosawas Symbolwelten. Schwertkampf, Männlichkeitsbilder und das extreme Ich des Samurai | Teruya Nogami: Es gab eine Zeit, da wollte ich Maler werden. Über die Bilder von Akira Kurosawa | Minoru Tabata: Es gibt eine Kraft, die jegliche Unbestimmtheit verhindert. Zwölf Fragmente zu Akira Kurosawa und seinen Filmen | Emi Wada: Dem Streben nach Vollkommenheit wohnt stets eine gewisse Verzweiflung inne … Kostümgestaltung zu RAN und YUME. Mit Kurzbiografie, Filmografie, Bibliografie, Register


Maja Keppler | Hans-Peter Reichmann et al. [Red.] STANLEY KUBRICK Kinematograph 19. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 2004-2020 [mehrere Auflagen]. ISBN: 3-88799-068-4 [dt. Ausgabe]. ISBN: 3-88799-079-4 [engl. Ausgabe]. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Widmung von Christiane Kubrick und Jan Harlan

Auf 304 Seiten versammelt der Katalog zur Ausstellung STANLEY KUBRICK Texte von Autoren und Autorinnen aus den Bereichen Architektur, Design, Film- und Theaterwissenschaft, Fotografie, Kunstgeschichte und Musik: Beiträge zu allen Kubrick-Filmen, Interviews sowie umfangreiches Bild- und Dokumentarmaterial aus dem Nachlass des Regisseurs.

Grußworte von Martin Scorsese, Christiane Kubrick, Jan Harlan, einem Vorwort von Ingeborg Flagge und Hans-Peter Reichmann: »Real is good, interesting is better« | Texte von Christian Appelt: Das Handwerk des Sehens | Chris Baker: Visuelles Geschichtenerzählen. Entwürfe zu A.I. ARTIFICICAL INTELLIGENCE | Marisa Buovolo: Masken der Gewalt. Die Sprache der Kleidung in A CLOCKWORK ORANGE | Bernd Eichhorn: Kubrick sichten und Branding 2001 | Thomas Elsaesser: Evolutionärer Bild-Ingenieur. Stanley Kubricks Autorschaft | Ralf Michael Fischer: Bilder einer Ausstellung? Allusionen und Illusionen in BARRY LYNDON | Volker Fischer: Designing the future. Zur pragmatischen Prognostik in 2001: A SPACE ODYSSEY | Anthony Frewin: 2001: Ein verworfener Prolog. Themen, die bleiben | Winfried Günther: Die Einstellung ist die Einstellung. Aspekte der Inszenierungsweise von SPARTACUS | Boris Hars-Tschachotin: Raumgewordene Supermachtparanoia. Der War Room als Schlüsselbild in DR. STRANGELOVE und »Alles war möglich für ihn«. Interview mit Ken Adam | Falk Horn und Bettina Rudhof: Bilder ins Hirn | Ursula von Keitz: THE SHINING Ein Stoff gefriert. Stanley Kubricks Adaption von Stephen Kings Roman | Maja Keppler und Hans-Peter Reichmann: »Unsere Arbeit war eine Ausnahme«. Die Synchronregie von EYES WIDE SHUT. Interview mit Edgar Reitz | Bernd Kiefer: Schachspiele im Boxring. Das Frühwerk von Stanley Kubrick | Daniel Kothenschulte: Torten und Distortions. Was machte der Fotograf Weegee am Set von DR. STRANGELOVE? | Hans-Thies Lehmann: Film-Theater. Masken/Identitäten in EYES WIDE SHUT | Ronny Loewy: Aryan Papers und Louis Begleys Roman Wartime Lies | Eva-Maria Magel: The best movie (n)ever made. Stanley Kubricks gescheitertes Napoleon-Projekt | Sabine Nessel: How did they ever make a movie of Lolita? | Juhani Pallasmaa: Das Ungeheuer im Labyrinth. Die Architektur von THE SHINING | Wilhelm Roth: Generäle und Zensoren. PATHS OF GLORY und die Spiele der Macht | Bernd Schultheis: Möglichkeitsräume. Notizen zur musikalischen Rede bei Stanley Kubrick | Georg Seeßlen: »Shoot me. Shoot me«. Vom Wesen des Krieges FULL METAL JACKET | Alexandra von Stosch und Rainer Crone: Kubricks Kaleidoskop. Frühe Fotografien 1945-1950. Mit Kurzbiografie, Filmografie, Diskografie, Auswahlbibliografie und Register


Andreas Höfer | Horst Martin | Hans-Peter Reichmann [Red.] DOPPELPASS. Fußball und Film Deutsches Filmmuseum und Deutsches Olympisches Institut. Belleville Verlag, München 2006. ISBN: 3-88799-077-3 | 3-936298-44-0

Auf 144 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, dreht sich die Publikation um das runde Leder und seine Kino-Bilder. Mit Texten von wissenschaftlichen und publizistischen Fußball-Experten.

Vorwort von Hans-Peter Reichmann | Andreas Höfer | Volker Hildebrandt: Fußball. Still. Vier Standbilder| Texte von Ulrich von Berg: Kino-Kicks. ein Streifzug durch die Welt des Fußballfilms | Andreas Höfer: Shoot Goals, Shoot Movies! Große kleine Fußball-Welten des Berlinale Talent Campus 2005 | Dietrich Leder: Das Magische Dreieck. Film-Fußball-Fernsehen | Jürgen Roth: Im toten Winkel: Fußball als Wirklichkeitskunst. Zwei filmische Montagen von Joachim Kreck und Ror Wolf | Jan Tilman Schwab: Boom des Kino-Kicks. Das Genre des Fußballspielfilms auf neuen Wegen | Kay Sokolowsky: »Wichtig ist auf dem Platz«. Notizen zu Kinoeffekten beim Fußballfernsehen | Wilfried Wedde: Tor, Tor, Tor. Fußball in den Kino-Wochenschauen Eine Dokumentation | sowie »Noch spannender als viele reale Fußballspiele«: Interview mit Sönke Wortmann. Mit Filmografie und Literaturauswahl


Tim Heptner | Hans-Peter Reichmann [Red.] DAS BOOT. Auf der Suche nach der Crew der U 96 Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main. Henschel Verlag, Berlin|Leipzig 2006. ISBN 13: 978-389487-550-3 | ISBN 10: 3-89487-550-X. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Auf 224 Seiten, mit cirka 400 Abbildungen, veranschaulicht der Band die Produktionsgeschichte: Am 17. September 1981 wurde der Spielfilm DAS BOOT uraufgeführt. Unter der Regie von Wolfgang Petersen und nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim hatte die Bavaria Film den bislang teuersten und aufwendigsten bundesdeutschen Film produziert. Kontroverses Medienecho begleitete die Produktion bis zur Premiere. Millionen von Kinobesucherinnen und Kinobesuchern machten DAS BOOT zu einem der international erfolgreichsten deutschen Filme. 1983 erhielt er sechs Oscar-Nominierungen. 1985 erzielte die TV-Fassung Einschaltrekorde. Der hohe künstlerische und technische Anspruch von Regie, Kamera, Filmarchitektur und Kostümbild, die besonderen Leistungen der Schauspieler darunter Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer, Heinz Hoenig, Uwe Ochsenknecht und Klaus Wennemann und die strapaziösen, mehr als zweijährigen Dreharbeiten resultieren in einem fesselnden Filmerlebnis.

Grußworte von Wolfgang Petersen | Günter Rohrbach | Vorwort von Hans-Peter Reichmann | Einführung von Sven Femerling und Georg Grill sowie Texte der Mitwirkenden zur Produktion | Beiträge von Frank Arnold: Ein Risiko zahlt sich aus DAS BOOT schreibt Filmgeschichte | Monika Bauert: Drehbericht 1/2 und 2/2 | Tim Heptner: Krieg auf Tauchstation Deutsche U-Boote im Film | Günter Rohrbach: Stichwörter zu einem Abenteuer | Michael Salewski: U-Boot-Krieg: Historisches. Sowie 100 U-Boot-Filme und 33 biografische Notizen zu Cast & Crew von Johannes Kamps. Mit Auswahlbibliografie und Register


Maja Keppler | Hans-Peter Reichmann [Red.] MARIA SCHELL Kinematograph 22. Deutsches Filminstitut | Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main. Henschel Verlag 2006. ISBN 13: 978-3-89487-551-0 | ISBN 10: 3-89487-551-8. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Widmung von Maximilian Schell

Maria Schell [1926-2005] war einer der großen Stars im deutschen Kino der 1950er und 1969er Jahre. Mit ihrem »Lächeln unter Tränen« eroberte sie die Herzen des Publikums. Doch sie wollte mehr als nur das »Seelchen« sein und suchte nach ernsthaften Rollen, die sie in den Filmen von Helmut Käutner oder Wolfgang Staudte fand. Auch in Italien, Frankreich und Hollywood erhielt sie ab Mitte der 1950er Jahre anspruchsvolle Engagements. Maria Schells über sechzig Jahre andauernde, bewegte künstlerische Karriere bietet zahlreiche Aspekte, über die es sich zu schreiben lohnt. Den Autorinnen und Autoren dieses 224 seitigen Bandes, mit cirka 200 Abbildungen, stand erstmalls der persönliche Nachlass der Schauspielerin, der sich in den Sammlungen des Deutschen Filmmuseums befindet, für Recherchen in Primärquellen zur Verfügung.

Grußwort von Maximilian Schell | Hans-Peter Reichmann: Rückzug ins Vergessen? Aufbruch ins Erinnern! | Texte von Alfons Maria Arns: Ein schöner Coup. Luchino Viscontis LE NOTTI BIANCHE | Dieter Bartezko: Ein Komet der Gefühle. Die Wirkung der Maria Schell | Henning Engelke: Von der Wahrheit der falschen Tränen. Maria Schell und die melodramatische Imagination der fünfziger Jahre | Gunter Fette: Maria Schell eine große Seele … | Maria Furtwängler: Tu nur das, was dir Spaß macht | Sabine Gottgetreu: Europäischer Star. Maria Schells internationaler Durchbruch mit DIE LETZTE BRÜCKE und GERVAISE | Claudia Hennen: Antlitz ohne Grenzen. Die Hauptmann-Verfilmungen DIE RATTEN und ROSE BERND | Johannes Kamps: Zürich Wien London. Auf Maria Schells frühen Filmwegen und Theater ist fast eine Droge. Maria Schells Bühnenlaufbahn ein Überblick | Reinhard Kleber: Jede Woche zu Besuch. Maria Schell und die Fernsehserie Die glückliche Familie | Eva-Maria Magel: Genialisch war sie ja sowieso. Wilde Jahre: Das Künstlerpaar Maria Schell und Veit Relin | Marie Theres Kroetz Relin: Ein Brief an Dich | Oliver Schell: Eine Reise in die Erinnerung | Ines Steiner: Non, non, ne tirez pas votre mouchoir. Französische Filmproduktionen von 1954 bis 1982 | Ursula Vossen: Der Traum vom Traumpaar. Maria Schell und ihre Filmpartner | Susanne Weingarten: Amerikanischer Männertraum? Maria Schell in Hollywood. Ergänzt wird der Band durch einen Blick in den Nachlass, eine Kurzbiografie und Verzeichnissen zu Maria Schells Filmen-, Bühnen- und TV-Auftritten, ihren Schallplattenaufnahmen sowie einer Auswahlbibliografie. Personen- und Titelregister


Tim Heptner | Hans-Peter Reichmann | Katja Thorwarth [Red.] KARL VALENTIN. Filmpionier und Medienhandwerker von Klaus Gronenborn. Kinematograph 23. Deutsches Filminstitut | Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main. Henschel Verlag 2007. ISBN: 978-3-89487-588-6. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

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Karl Valentin [1882-1948] begann als Solokomiker und Volkssänger. Mit den neuen Medien Rundfunk und Film verschwand die Volkssängerkabarett-Kultur des 19. Jahrhunderts. Er verstand es, die Medienkonkurrenz zwischen Bühne, Film und Rundfunk für sich künsterisch produktiv zum Thema zu machen. Das Werk des Münchner Filmpioniers gehört zu den wenigen Beispielen einer eigenständigen Filmkomiker-Tradition. Der Band präsentiert mit einem Text von Klaus Gronenborn, vielen Fotos und Dokumenten aus dem Nachlass, die erhaltenen sowie verschollenen Filme Valentins und seine nur Projekte gebliebenen Ideen.

Vorbemerkung von Hans-Peter Reichmann | Grußworte von Elmar Buck | Willi Winkler | Text von Klaus Gronenborn | Mit einer biografischen Zeittafel, Filmografie, Auswahlbibliografie und Register


Redaktionsteam [Martha-Christine Menzel | Susanne Neubronner | Jessica Niebel | Hans-Peter Reichmann | Stephan von der Schulenburg | Dinah Zank] GA-NETCHÛ! Das Manga Anime Syndrom Henschel Verlag, Leipzig 2008. ISBN: 978-3-89487-607-4. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Katalog zum japanischen Comic und Zeichentrickfilm: 22 Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren beleuchten auf 280 Seiten die Entstehungsgeschichte und den Facettenreichtum des weltweiten Phänomens: vom Holzschnitt der Edo-Zeit, über TV-Klassiker wie Heidi und Die Biene Maja, bis hin zu großen Kinoproduktionen wie AKIRA [Japan 1988 | Katsuhiro Otomo] und PRINZESSIN MONONOKE [ Japan 1997 | Hayao Miyazaki]. Beiträge zur virtuellen Welt der Videogames und dem globalen Absatzmarkt von Fanartikeln vervollständigen die reichillustrierte Publikation.

Grußwort von Claudia Dillmann | Ulrich Schneider | Vorwort von Hans-Peter Reichmann | Stephan von der Schulenburg | Texte von Jaqueline Berndt: Mangamania Dis/Kontinuitäten, Perspektivenwechsel, Vielfalt | Holger Briel: Hentai Erotik in Manga und Anime | Ralf Christofori: Auge in Auge Anime, Manga und Malerei bei Amano Yoshitaka | Doris Croissant: Prinz Genji im Manga Gender, Pop und Parodie | Nils Dittbrenner: Anime interactive Videospiele und Manga-Kultur | Bernd Dolle-Weinkauff: Fandom, Fanart, Fanzine Rezeption in Deutschland | Lawrence Eng: The fans who became kings Gainax und die Otaku-Kultur | Volker Fischer: Urbane Ikonophilie Manga und Produktkultur | Joachim Friedmann: Sometimes good guys don’t wear white Lupin III | Josef Göhlen: Suspekt, doch erfolgreich Der Weg der Anime ins ZDF | Yoshimura Kazuma: Manga ist Gesicht Manga, Fotografie und Porträtbild | Kanazawa Kodama: Manga sammeln Das Kawasaki City Museum | Stephan Köhn: Japans Visual Turn in der Edo-Zeit | Daniel Kothenschulte: Opulenz und Beschränkung Stile des frühen Anime | Thomas Lamarre: Full limited animation | Julia Nieder: Südwind aus Fernost Die Filme des Studio Ghibli | Andreas Platthaus: Verklärte Fremde Taniguchi Jiro und die Verführungskraft des westlichen Individualismus | Stephan von der Schulenburg: Manga und japanische Gegenwartskunst | Jasper Sharp: Between dimensions 3D-Computeranimation im Anime | Ralf Vollbrecht: Anime Ein Phänomen aus Japan | Alexander Zahlten: Something for everyone Anime und Politik | Dinah Zank: Girls only!? Japanische Mädchenkultur im Spiegel von Manga und Anime | sowie ein Anhang mit Auswahlfilmografie, Sachbegriffen, Personen, Register


Tim Heptner | Hans-Peter Reichmann | Katja Thorwarth [Red.] H.R. GIGER. Kunst . Design . Film Deutsches Filminstitut | Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 2009. ISBN: 978-3-9805865-6-6. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Autograf von H.R. Giger

Der 84-seitige Band präsentiert mit Texten und 110 Abbildungen einen beispielhaften Querschnitt durch das Filmdesign von H.R. Giger [1940-2014]. Neben den Arbeiten für Horror-Filme wie POLTERGEIST II [USA 1986] und SPECIES [USA 1995] sind auch das experimentelle Frühwerk und ambitionierte, nicht realisierte Projekte wie Dune oder The Tourist berücksichtigt. Ebenso enthalten sind viele unveröffentlichte Werkfotos und Erinnernungen von Gigers frühen Weggefährten. Der Schweizer Künstler und Designer H.R. Giger ist einer der bedeutendsten Vertreter des Phantastischen Realismus. Einem weltweiten Publikum wurde er bekannt durch das Design der außerirdischen Kreatur aus Ridley Scotts Science Fiction-Klassiker ALIEN [USA 1979]. Für die Gestaltung der Titelfigur und das extraterrestrische Design erhielt Giger 1980 den Academy-Award [Oscar®].

Vorwort von Hans-Peter Reichmann | Texte von Carlos Arenas: Das Universum des H.R. Giger | Cornelius de Fries: Entrée des Artists | Urban Gwerder: Freak out in Zürich | Fredi M. Murer: Engagement und Leidenschaft | sowie Texte von Tim Heptner und Katja Thorwarth | Mit Filmografie

HR Giger mit dem Katalog in der Frankfurter Ausstellung, 2009. Foto: HPR

Redaktionsteam: Nicole Friedrich | Helmut Poßmann | Hans-Peter Reichmann sowie Daland Segler [Ausstellungstexte] Isabelle Bastian [Lektorat] BEST OF. Ein roter Teppich für den deutschen Film Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V., Wiesbaden 2013. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Grußworte von Manuela Stehr, Steffen Kuchenreuther, Horst Seehofer, Edmund Stoiber, Marie von Waldburg sowie Christian Ude, Josef P. Bittscheidt, Klaus Schaefer und Eberhard Junkersdorf. Fotos von Wolfgang Breiteneicher, Christian Lietzmann, Frank Rollitz, Thilo Ross, Erwin Schneider


Redaktionsteam: Anna Fricke | Svetlana Svyatskaya | Hans-Peter Reichmann | Henning Engelke] Fassbinder JETZT. Film und Videokunst Deutsches Filminstitut | Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main und Rainer Werner Fassbinder Foundation [RWFF], Berlin. Frankfurt am Main 2013 [Auflagen in deutsch und englisch]. ISBN: 978-3-88799-083-1 [dt. Ausgabe] Titel der engl. Ausgabe: Fassbinder NOW. Film and Video Art

Widmung von Hanna Schygulla

Publikation zur gleichnamigen Ausstellung. 301 Seiten und eine Vielzahl von Abbildungen. Kompilationen veranschaulichen Ausschnitte aus Fassbinder-Filmen, dessen Themen sowie sein gewaltiges Repertoire an ästhetischen Verfahren. Diese werden vergleichend den Arbeiten von sechs zeitgenössischen Videokünstlern gegenübergestellt. Materialien aus dem Nachlass – Drehbücher, Dokumente, Korrespondenzen, Notizen, Fotos – geben Einblicke in Fassbinders Denken und Arbeitsweise.

Zum Geleit | Vorwort von Juliane Maria Lorenz | Claudia Dillmann | Texte von Bridget Crone: Maryam Jafris Costume Party Rahmen, Skripte und Bühnen | Thomas Elsaesser: Rückwirkende Voraussicht: Fassbinders DIE DRITTE GENERATION | Ralf Michael Fischer: Filmhistorischer Liebestaumel und multimediale Illusionskritik im Museumsraum Runa Islams MARTHA-Adaption Tuin | Anna Fricke: Fassbinder JETZT. Film und Videokunst und Paradoxien einer realistischen Künstlichkeit: Mandarin Ducks von Jeroen de Rijke / Willem de Rooij und Fassbinders filmisches Werk | Ursula Frohne: Expanded Fassbinder Zum ästhetischen Nachleben des Kinos in der Gegenwartskunst | Tom Geens über Fassbinder | Lilian Haberer: Reinszenierungen der Sprache und Identität bei Ming Wong | Maryam Jafri über Fassbinder | Jesper Just über Fassbinder | Christina Nord: »So ein kleines Stückchen Freiheit“ Rainer Werner Fassbinder und das Fernsehen | Brigitte Peucker: Fassbinder und das Kino der Gegenwart | Hans-Peter Reichmann: »Wenn ich nicht arbeite, ich weiß gar nicht, wie das so richtig ist.« Ein Blick in Fassbinders Archiv | Svetlana Svyatskaya: Die überwältigenden Momente des Unglücks: Jesper Just und Rainer Werner Fassbinder | Nisaar Ulama: Geschichten der Gewalt: Wie Tom Geens und Rainer Werner Fassbinder von möglicher Gegenwart und konkreter Vergangenheit erzählen | Ming Wong über Fassbinder | sowie Filmografie | Künstlerbiografien | Namens- und Werkregister


Hans-Peter Reichmann [Red.] | Ann-Christine Eikenbusch [Assistenz] FILM|STOFFE. Kostüme: Barbara Baum Deutsches Filminstitut | Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main und Rainer Werner Fassbinder Foundation, Berlin. Frankfurt am Main 2015. Erstausgabe anlässlich der Ausstellung Fassbinder – JETZT! im Martin Gropius Bau, Berlin

Hans Helmut Prinzler. Filmbuch des Monats Juni 2015: Natürlich beeindruckt der Band auch durch die unendlich vielen Abbildungen: Film- und Arbeitsfotos, viele Polaroidfotos, bewundernswerte Kostümskizzen, Dokumente aus allen Phasen eines kreativen Lebens. All dies fügt sich zu einer Festschrift, die der Bedeutung der Kostümbildnerin Barbara Baum angemessen ist.

Isabelle Louise Bastian | Hans-Peter Reichmann [Red.] FILM|STOFFE. Kostüme: Barbara Baum Deutsches Filminstitut | Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main und Rainer Werner Fassbinder Foundation, Berlin. Frankfurt am Main 2018 [überarbeitete Ausgaben in deutsch und englisch]. ISBN: 978-3-9805865-9-7 [dt. Ausgabe] || CLOSE UP: The Film Costumes of Barbara Baum ISBN: 978-3-8879909-5-4 [engl. Ausgabe]

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Barbara Baum [1933-2023]: Ihre ersten filmischen Erfahrungen sammelte die Kostümbildnerin bei den Autorenfilmern Peter Lilienthal, Peter Fleischmann, Hans Jürgen Syberberg und Reinhard Hauff. 1972 wurde Baum von Rainer Werner Fassbinder für den Film FONTANE EFFI BRIEST engagiert und arbeitete von da an bis zu dessen Tod 1982 an seiner Seite. Internationale Anerkennung wurde ihr durch die Mitarbeit an Produktionen u.a. HOMO FABER , DAS GEISTERHAUS oder KATHARINA DIE GROSSE zuteil. Eine ebenso intensive Zusammenarbeit verband sie mit Heinrich Breloer, für den sie unter anderem BUDDENBROOKS ausstattete. In fast 50 Jahren Film- und Fernseharbeit kleidete Baum die Schauspielerinnen und Schauspieler zu 74 Produktionen ein. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen zuletzt 2015, den Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film.

Vorwort von Claudia Dillmann [in der Erstausgabe 2015] | Ellen M. Harrington [in der Neuauflage 2018] | Texte von Michael Ballhaus: An eine gute Freundin | Isabelle Louise Bastian: Eine Ausstellung zum Anfassen [in der Neuauflage 2018] | Iris Berben: Halt und Haltung | Heinrich Breloer: Ein gutes Kostüm ist eine Erfindung für die Geschichte des Films | Detlev Buck: Der Tod trägt Hut | Marisa Buovolo: Körperbilder zwischen Verführung und Verwandlung | Christa Hedderich: Ohne viele Worte | Günter Lamprecht: Des Franzens neue Kleider | Juliane Maria Lorenz-Wehling: Notizen über eine außergewöhnliche Künstlerin | Ronny Loewy: »I will keep you informed. All the work will not have been in vain.« | Armin Mueller-Stahl: Das Kostüm als Teil der Zeitgeschichte | Hans-Peter Reichmann: Das Kostümbild ist der dritte Regisseur | Hans-Peter Reichmann und Ann-Christin Eikenbusch: »Ich denke immer in Stoffen.« Ein Gespräch mit Barbara Baum | Volker Schlöndorff: Ein Filmkostüm braucht die Einfühlung | Jessica Schwarz: Da hat sie wieder gezaubert | Hanna Schygulla: Kleider machen Leute … Ihre Kostüme machten Rollen! sowie ein Blick in Baums Arbeitsarchiv, mit Filmografie und Register


Isabelle Louise Bastian | Hans-Peter Reichmann [Red.] MAXIMILIAN SCHELL Deutsches Filminstitut | Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 2019 [Ausgaben in deutsch und englisch]. ISBN 978-3-88799-105-0 || ISBN 978-3-88799-110-4. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

Er ist einer der wenigen deutschsprachigen Schauspieler, die zu Weltstars wurden: Maximilian Schell [1930-2014]. Für JUDGMENT AT NUREMBERG [USA 1961] gewann er den Academy Award [Oscar®] als bester Hauptdarsteller. Mit dem Dokumentarfilm MARLENE [1983|1984] machte er sich als Regisseur einen Namen. Das Buch ist Text- und Bildband: Dokumente aus dem künstlerischen Nachlass Schells stehen neben ausdruckstarken Fotografien und illustrieren die Beiträge. Schell betätigte sich in vielen Bereichen: Film, Theater, Musik, Malerei und Literatur, war Kenner und leidenschaftlicher Sammler von Nachkriegs- und zeitgenössischer Kunst. Als Regisseur, Produzent und Schauspieler widmete sich Schell häufig literarischen Stoffen, adaptierte u.a. Das Schloss [Franz Kafka], Der Richter und sein Henker [Friedrich Dürrenmatt] oder Geschichten aus dem Wiener Wald [Ödön von Horváth] für das Kino.

Grußworte von Eva Claudia Scholtz | Iva Schell | Vorwort von Ellen M. Harrington | Texte von Alfons Maria Arns: »… der Krieg verlangt Kompromißlosigkeit«. Maximilian Schells Filmrollen als deutscher Soldat | Isabelle Louise Bastian: »The most fascinating European actor since Boyer«. Maximilian Schells Anfänge in Hollywood | Isabelle Louise Bastian und Hans-Peter Reichmann: Gespräch mit Marion Craemer und Dagmar Hirtz: »Das Mittelmaß war immer ein großes Problem für ihn« | Elisabeth Bronfen: Porträt einer Ikone MARLENE | Heiner Gautschy: unter uns gesagt … Im Gespräch mit Maximilian Schell | Norbert Grob: »Um nicht zu vergessen«. DER FUSSGÄNGER | Bernd Kiefer: Von der Freiheit der Fantasie. Maximilian Schells Literaturverfilmungen | Daniel Kothenschulte: Nur die Kunst überlebt. Der Sammler Schell als Kunstvermittler | Marion Löhndorf: »Ich bin ja nicht gerne Schauspieler gewsen«. Notizen zu den Filmrollen von Maximilian Schell | Eva-Maria Magel: Königskinder. Der »kleine Bruder von Maria Schell« Eine Geschwistergeschichte | Hans-Peter Reichmann: »Rückzug und Exhibition«. Begegnungen mit Maximilian Schell | Hans-Peter Reichmann und Isabelle Louise Bastian: Wandern durch ein Leben voller Kunst. Der Nachlass, die Ausstellung, das Buch | Jan Philipp Richter: »… AND MAXIMILIAN SCHELL«. US-Produktionen der 1990er-Jahre | Maximilian Schell: »… Deutschland ist nicht Hamlet«. Probleme der Übersetzung und Interpretation aus der Sicht des Praktikers | Bernd Schultheis: Freiheit Fermate Macht. Maximilian Schell und die Musik | Patrick Seyboth: Tiefe Zerrissenheit, irritierende Empathie. RETURN FROM THE ASHES | Ulrich Sonnenschein: Eine Frau mit Seele. MEINE SCHWESTER MARIA | Werner Sudendorf: »… fast ein Miststück«. MARLENE eine Rekonstruktion | Elizabeth M. Ward: Leinwandidentitäten. THE MAN IN THE GLASS BOOTH | sowie einer Auswahl von Bernd Eichhorn zu nicht realisierten Film- und Theaterprojekten | Im Anhang: Biografie, Filmografie, Talkshows, Features, Dokumentationen, Filmprojekte, Theatrografie, Register

Hans Helmut Prinzler. Filmbuch des Monats Januar 2020: Alle Beiträge sind reich illustriert und verbinden die Texte mit gut ausgewählten Bildern. Dies war durch den Reichtum der Bestände des DFF möglich. Als Ausstellungskatalog finde ich diese Publikation vorbildlich, weil sie das weite Spektrum der Tätigkeiten von Maximilian Schell sichtbar macht. Die Auswahl der Autorinnen und Autoren war hervorragend, weil alle mit großer Kompetenz ihre Themen behandeln. Das Verhältnis zwischen Bildern und Texten ist so ausbalanciert, wie man es sich nur wünschen kann. Ich bin beeindruckt.


Isabelle Louise Bastian | Hans-Peter Reichmann | Susanne Kleine [Red.] METHODE RAINER WERNER FASSBINDER Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, DFF Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main, in Kooperation mit der Rainer Werner Fassbinder Foundation [RWFF], Berlin. Hatje Cantz Verlag, Bonn 2021. ISBN: 978-3-7757-5105-6. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung.

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Rainer Werner Fassbinder [1945-1982]: Regisseur, Filmproduzent, Schauspieler, Autor. Als einem der wichtigen Vertreter des Neuen Deutschen Films gelang ihm in seinem Werk die Synthese aus radikaler Subjektivität und gesellschaftlicher Analyse. Wie kaum ein anderer Künstler hat er dadurch ein zeitgenössisches Spiegelbild der Bundesrepublik Deutschland geschaffen. Das Buch präsentiert ein vielfältiges Porträt des Filmemachers im Kontext seiner Zeit.

Vorworte von Eva Kraus | Ellen M. Harrington | Juliane Maria Lorenz-Wehling | Texte von David Barnett: Bühnenautor und Theaterregisseur | Ines Bayer: Die Münchner Kinopraxis der 1950er- bis 1970er-Jahre | Elisabeth Bronfen: Entlarvende Emotionen | Karlheinz Braun: Erinnerungen des Theaterverlegers | Ingrid Caven: Mit Fassbinder in Los Angeles und Umgebung | Rai Gandra: Queerness als künstlerische Methode | Andrea Hartmann: »Der Menschen-Erzähler«. Wolfram Schütte über Rainer Werner Fassbinder | Juliane Maria Lorenz-Wehling: »Man muss machen, was man zu machen hat.« [Interview mit Isabelle Louise Bastian und Hans-Peter Reichmann] | Verena Lueken: Ein deutscher Freund | Hans Helmut Prinzler: Kleine Chronik des Neuen Deutschen Films | Hans-Peter Reichmann, Isabelle Louise Bastian und Susanne Kleine: Zeit.Person.Werk. Die Methode Rainer Werner Fassbinder | Annette Reschke: Auf der Bühne: Zur Rezeption der Stücke und Drehbücher | Ralf Schenk: Sie schlugen und sie küssten ihn | Bernd Schultheis: Lieder Anspielung Gleichzeitigkeit. Ein Aufriss der musikalischen Modelle, Formen und Verfahren in den Filmen von Rainer Werner Fassbinder | Hanna Schygulla: Einige ungeordnete Gedanken | Ulrich Sonnenschein: »Don’t act!«. Gespräch mit Udo Kier | Petra Terhoeven: Die westdeutsche Gesellschaft in den »langen« 70er-Jahren [1968-1982] | Michael Töteberg: Zur besten Sendezeit | Barbara Vinken: Die Passio des jungen Fassbinder | Nicolas Wackerbarth: Ich, Du, Sie, Er, Wir, Die, Alle | Wim Wenders: Rainer Werner | im Anhang: Aus dem Archiv, Lieder und Musikstücke, Zitate, Schlagzeilen, Biografie, Filmografie, Theatrografie, Auszeichnungen


Hans-Peter Reichmann [Red.] VOLKER SCHLÖNDORFF Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden Kulturamt. Wiesbaden 2023. ISBN: 978-3-9807719-9-3. [Erschienen anlässlich der Ausstellung Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt, 19. Mai bis 18. Juni 2023 im Kunstverein Bellevue-Saal, Wiesbaden in Kooperation mit DFF Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main]

Aus Wiesbaden über Frankreich nach Hollywood. Mit 26 Jahren der erste eigene Spielfilm, elf Filme später der Academy Award [Oscar®] für DIE BLECHTROMMEL. Geprägt ist sein Filmwerk von der Nouvelle Vague, seine Literaturverfilmungen sind herausragende Beispiele des Neuen Deutschen Films. Volker Schlöndorffs Leben selbst ist filmreif, ausstellungswürdig ohnehin. Das 130-seitige, reich illustrierte Archivbuch, gibt mit Texten, Dokumenten und Fotografien einen vielschichtigen Blick auf Leben und Werk des Regisseurs, Autors und Produzenten.

Grußworte von Gert-Uwe Mende | Karin Wolff | Ellen M. Harrington | Texte von Isabelle Louise Bastian: Hat der Film denn ’n Grundgedanken, oder is‘ er nur Ausdruck unserer zerrissenen Zeit? Volker Schlöndorffs MORD UND TOTSCHLAG | Bettina Buchler und Kathrin Zeitz: Zwischen Filmbewertung und Förderung. Drei Werke von Volker Schlöndorff | Philipp Dominik Keidl: Volker Schlöndorff im Internet: Eine Suche | Hans-Peter Reichmann: Mein Gedächtnis oder: Bin ich denn tatsächlich schon museumsreif? | Volker Schlöndorff: 20 Filme meines Lebens | Daniel Schuster: Unbequem in USA. Volker Schlöndorffs Filme in Amerika | sowie Aus dem Familienalbum | Plakate [1966-2021] | 10 Beispiele aus der Sammlung Schlöndorff [WEN KÜMMERT’S | DER JUNGE TÖRLESS | BAAL | DER PLÖTZLICHE REICHTUM DER ARMEN LEUTE VON KOMBACH | DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM | NUR ZUM SPASS NUR ZUM SPIEL. KATALEIDOSKOP VALESKA GERT | DIE BLECHTROMMEL | HOMO FABER] sowie Lebensstationen des Regisseurs, Autors, Produzenten

Hans Helmut Prinzler [6. Juni 2023]: Er ist einer der Großen des deutschen und internationalen Films. Im Mai erhielt er (endlich) den Ehrenpreis des Deutschen Filmpreises. Seine Geburtsstadt Wiesbaden widmet ihm zurzeit eine Ausstellung zu seinem Lebenswerk. Dazu ist ein wunderbarer Katalog erschienen, für den Hans-Peter Reichmann redaktionell verantwortlich ist. [] Es gibt kleine Abbildungen aller Filmplakate von 1966 bis 2021 und längere Kapitel zu zehn ausgewählten Filmen. Texte und Abbildungen fügen sich bestens zueinander. Eine schöne Hommage!