1980er
1988 Filmplakate aus der Stummfilmzeit || Filmland DDR || Münchhausen 1989 Zwischen Gestern und Morgen || Horst Jahnke || Kurt Glombig
Filmplakate aus der Stummfilmzeit
9.2. → 18.3.1988 Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main
70 deutsche Plakate zu nationalen und internationalen Stummfilmen der 1910er und 1920er Jahre. Erste Ausstellung der Präsentationsreihe Aus den Sammlungen des Deutschen Filmmuseums.
Idee | Kuratorium: Hans-Peter Reichmann
Blicke in die Ausstellung. Fotos: HPR
Filmland DDR
10.6. → 29.6.1988 Galerie im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt am Main
Plakatausstellung in Kooperation mit dem Staatlichen Filmarchiv der DDR, zusammengestellt nach den Defa-Filmen, die in der Reihe Filmland DDR. Ein historischer Überblick im Kino des Museums von April bis August 1988 gezeigt wurden.
Kuratorium [Ausstellung]: Hans-Peter Reichmann
Kuratorium [Filmreihe]: Renate Michel
DIE ABENTEUER DES BARON MÜNCHHAUSEN Eine Ausstellung zum Film von Terry Gilliam
2.12.1988 → 29.1.1989 Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main
Produktionsbegleitende Ausstellung zu dem Terry Gilliam-Film THE ADVENTURES OF BARON MUNCHHAUSEN [Großbritannien 1988]. Zweite Schau des Deutschen Filmmuseums zum Start eines Films. In vier Abteilungen – Bauten | Masken | Kostüme | Tricks – zeigten wir das handwerkliche Können und den technischen Apparat, die hinter einer solch aufwendigen Filmproduktion stehen: Produktionsentwürfe, Konstruktionszeichnungen, Requisiten, Kostüme, Trickmodelle und Werkfotos.
Konzeption: Jürgen Berger | Rolf Giesen. Exponatsrecherche | Redaktion: Hans-Peter Reichmann
MÜNCHHAUSEN. Die UFA-Verfilmung von 1943
In der Galerie des Deutschen Filmmuseums zeigten wir vom 24.11.1988 → 29.1.1989 Dokumente aus den Sammlungen des Deutschen Filmmuseums, des Deutschen Instituts für Filmkunde – DIF, der Friedrich Wilhelm Murnau-Stiftung und weiterer Archive zu der UFA-Verfilmung von 1943 [Josef von Báky].
Idee | Recherchen | Kuratorium: Claudia Dillmann-Kühn und Hans-Peter Reichmann
Zwischen Gestern und Morgen Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946–1962
25.5. → 30.8.1989 Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main
ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN [Harald Braun]: Ein Filmtitel aus dem Jahr 1947, der programmatisch für die Spannung und Orientierungslosigkeit der unmittelbaren deutschen Nachkriegszeit steht, gab der Ausstellung ihren Namen. Von den Trümmerfilmen über das Kino der Adenauer-Zeit, vor dem Hintergrund von Wirtschaftswunder und Restauration bis hin zum Ende von »Papas Kino«, das der Neue Deutsche Film ablöste, spannte sich ein Bogen, der auch westdeutsche Nachkriegsgeschichte vermittelte: Großfotos, Texttafeln, Filmszenen, Kostüme, Architekturentwürfe, Drehbücher, Korrespondenzen, Requisiten u.v.m. dokumentierten die zeitgeschichtlichen Hintergründe und Besonderheiten des westdeutschen Nachkriegsfilms und setzten sie in Beziehung zu ihrer Entstehungszeit.
Zur Ausstellung erschien ein umfangreicher Begleitband. Das Kino des DFM zeigte eine Filmreihe.
Kuratorium [Rechechen | Konzeption]: Hans-Peter Reichmann und Rudolf Worschech
weitere Stationen: Halle A 1, Studio Bendestorf, Bendestorf [1.9. → 31.10.1990] || Filmmuseum Potsdam [21.11.1990 → 31.3.1991, verlängert]
Auftritte Starfotos von Horst Jahnke
25.5. → 30.8.1989 Galerie im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt am Main
Erste Ausstellung der Bilder des Hamburger Fotografen Horst Jahnke [* 6.8.1920 † 19.4.1993] aus den fünfziger und sechziger Jahren. Die Aufnahmen dokumentierten Auftritte von Schauspielerinnen und Schauspielern bei Filmpremieren und Autogrammstunden.
Idee | Kuratorium: Hans-Peter Reichmann und Rudolf Worschech
Kurt Glombig Grafik für Presse | Werbung | Film
24.9. → 29.10.1989 Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main
Kurt Glombig [* 29.7.1906 † 1994 ?] entwarf und realisierte grafische Arbeiten für die Bewerbung von Filmen und Gebrauchsartikeln. Als Grafiker, Pressezeichner und Illustrator war er tätig für Verlage [u.a. Ullstein], Kosmetikfirmen, Zeitschriften, Film-Verleihfirmen [nach 1945 für die Motion Picture Export Assocition | MPEA]. In der Ausstellung ziegten wir seine wenigen noch erhaltenen Plakate [zu Filmen, Opal-Strümpfen und Jacobs-Kaffee], Illustrationen [für das Filmpost-Magazin oder Filmkalender] und Karikaturen aus der bundesdeutschen Nachkriegszeit.
Die Exponate kamen aus Kurt Glombigs Frankfurter Privatarchiv, den Sammlungen des Deutschen Filmmuseums sowie des Deutschen Instituts für Filmkunde – DIF e.V.
Idee | Kuratorium: Hans-Peter Reichmann